CoachingAkademie24

Wie beeinflusst der Lockdown die Gesundheit?

 

Die vergangenen Lockdowns als auch das, was gerade so geschieht hat das Wohlbefinden der Deutschen, als auch den Rest der Welt, ganz extrem verändert: Stress, Angst und depressive Symptome nahmen zu, die Gesundheit leidet in sehr vielen Bereichen.

Es gibt es viel zu beobachten, dazu muss man auch kein Experte sein. Manches war zu erwarten. So hat etwa das Stresslevel bei allen Altersstufen, auch bei beiden Geschlechtern durchweg zugenommen.

Studien zeigen aber auch, was auch für mich überraschend war, dass sich die Pandemie, die Lockdowns und der gesamte Umgang damit, ganz unterschiedlich auf die Psyche ausgewirkt hat. Hier spielt das Alter eine zentrale Rolle.

Festgestellt wurde, dass der Stress in jedem Alter zunahm. Bei Ängsten und depressiven Symptomen allerdings gab es ausgerechnet bei Menschen über 60 Jahren im Grunde keine Veränderung. Es ist zu vermuten, dass dies an ihrer Lebenserfahrung liegt. Im fortgeschrittenen Alter hat man nicht nur einiges erlebt, sondern kann auch außergewöhnliche Situationen etwas besser meistern, was aber auch schon vor Corona so war, sich hier aber noch einmal erneut zeigte.

Bei jüngeren Menschen haben Ängste und depressive Symptom jedoch, nach neusten Studien, stärker zugenommen. Auffallend betrifft das Personen zwischen 20 und 40. Besonders bei jüngeren Frauen bis Anfang 40 hat sich die psychische Gesundheit verschlechtert, was möglicherweise an Mehrfachbelastungen liegen kann, so beispielsweise bei berufstätigen Frauen mit Kindern. Die Kinder waren plötzlich zu Hause. Hier war Zeit und Zuwendung gefragt. Auch Homeoffice ist hier zu nennen, plötzlich mussten viele Berufstätige ihre Leistungen im Homeoffice bringen. Familien waren mit zusätzlicher Belastung viel öfter zusammen als sonst. Neue Regeln mussten her, was für viele fast unüberwindbare Probleme brachte.

Ob diese Entwicklung sich wieder umkehrt und alles wieder wird wie vorher, kann man nicht sagen. Vielleicht sind bei vielen Menschen die Angst und depressiven Symptome inzwischen wieder zurückgegangen, was ich aber nicht wirklich glaube.

Die Corona-Pandemie hat ganz klar unser Leben verändert: Wir alle haben weniger Sozialkontakte. Viele von uns haben weniger Geld in der Tasche. Und insgesamt haben wir deutlich weniger Spaß. Obendrein kann sich der Lockdown, sowie das aktuelle Geschehen, auch negativ auf unsere Gesundheit auswirken.

Viele von uns leben ungesund, teilweise ungesünder als früher. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage vom Meinungsinstitut Forsa im Auftrag der Krankenkasse DAK. Knapp 30 Prozent der Befragten haben angegeben, dass sie sich ungesünder verhalten im Lockdown – mit Blick auf Stress, Alkoholkonsum oder sportliche Aktivitäten.

In anderen Ländern sieht es ähnlich aus: Die britische University of East Anglia in Norwich hat eine Studie veröffentlicht, laut der die Briten im Lockdown im Frühjahr weniger Sport getrieben haben, weniger Obst und Gemüse gegessen, dafür aber mehr Alkohol getrunken haben.

Es gibt aber auch gute Nachrichten: Nach der DAK-Befragung haben immerhin 16 Prozent der Menschen angegeben, dass sie im Lockdown mehr auf ihre Gesundheit achten würden. In einer anderen Umfrage vom Fitnesstracker-Unternehmen Fitbit erklären vor allem die 18 bis 34 jährigen, dass sie es geschafft hätten, gesündere Routinen in ihren Alltag zu integrieren. Außerdem hat fast die Hälfte der Befragten angegeben, dass sie besser schlafen. Die Fitnesstracker-Daten zeigen auch, dass wir im Schnitt auch mehr schlafen.

Ein weiterer Fakt ist dass sich Homeoffice und Privatleben oftmals schwer trennen lassen. Christoph Schöbel ist Professor für Schlafmedizin und bestätigt das: "Es ist so, dass bei Leuten im Homeoffice sich die Schlafzeit nach hinten verlagert hat, man hört mehr auf die innere Uhr, geht später ins Bett, schläft dafür aber auch länger."

Die Schlafqualität leide aber durchaus, weil viele Menschen Sorgen und Nöte mit ins Bett nehmen. Wenn das Zuhause zum Arbeitsplatz wird, fehlt die Trennung zum Beruf. "Vielleicht steht der Schreibtisch sogar platzbedingt neben dem Bett", sagt Christoph Schöbel, "das sind alles Dinge, die den Schlaf stören können". Und ausreichend erholsamer Schlaf ist ein wichtiger Faktor für unsere Gesundheit.

Gesundheit und ein gesundes Immunsystem sollten hier an Platz 1 stehen.

Infos zur Jobsituation gibts natürlich auch. Ein Plan B steht mit an erster Stelle ! 


ÜBER MICH

Coach Frank

Frank Grandpre

Hallo, mein Name ist Frank, ich bin Experte für Vital- und Gesundheits- und spezifisches Businesscoaching.  Ich habe bereits zahlreiche Projekte aufgebaut in denen ich mein Wissen unter Beweis gestellt habe. In diesem Blog erfährst du mehr über meine Expertise.

CoachingAkademie24